Aufklärung und Universalitätsanspruch in der Zweibrücker "Gazette universelle de littérature" (1770-1780)
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Die französischsprachige Presse des 18. Jahrhunderts stellt eine bedeutende Quelle für historische und literarhistorische Forschungen dar. Die zwischen 1770 und 1780 in der Zweibrücker Imprimerie ducale in französischer Sprache gedruckte Rezensionszeitschrift Gazette universelle de littérature wurde von Aufklärern wie Voltaire als Nachschlagewerk konsultiert und galt aufgrund ihrer Universalität und ihrer Unparteilichkeit als eine der wichtigsten Literaturzeitschriften Europas. Dieses Bild der Gazette universelle de littérature wird anhand inhaltlicher Analysen zu zentralen Themen und Ideen der Aufklärung auf der Basis materieller, politischer und personeller Informationen zur Imprimerie ducale untersucht. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung der Zeitschrift, deren wechselnde Redakteure und Herausgeber in unterschiedlichem Maße das ehrgeizige Projekt einer europäischen Gelehrtenzeitschrift zu realisieren versuchten.
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