Auf den Spuren der jüdischen Mitbürger Feudenheims
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Gerade in Zeiten, in denen wieder vermehrt rassistische und rechtsradikale Strömungen aufkommen, ist es wichtig, die Erinnerung an das Geschehen in den Jahren der Herrschaft des Nationalsozialismus wachzuhalten. Ständiges Demütigen und Peinigen, schonungsloses Vertreiben und Verschleppen, kaltes Hinmorden mussten unzählige Menschen nur deshalb erleiden, weil sie Juden waren.
Im ersten Teil dieses Buches wird die fast 300-jährige Geschichte der jüdischen Gemeinde in Feudenheim beschrieben, die 1940 mit der Verschleppung nach Gurs zu einem jähen Ende kam.
Der zweite Teil beschreibt mehr als hundert Einzelschicksale von jüdischen Mitbürgern. Durch die Beschäftigung mit den individuellen Personen treten an die Stelle von Zahlen und Statistiken die Namen und Gesichter von Menschen, die hier gelebt haben. Sie fühlten sich als Feudenheimer, die sich nur durch ihre Religion von ihren christlichen Mitbürgern unterschieden.
Dieses Geschehen für die nachkommenden Generationen zu dokumentieren, war die wesentliche Motivation für das Verfassen dieses Buches. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, dass die Identität der Opfer für die Nachwelt erhalten bleibt.
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