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Das Bruderholz scheint in den Augen vieler Baslerinnen und Basler fast schon traditionsgemäss der Hügel der Reichen zu sein. Dabei ist die Erhebung im Süden von Basel in ihrer heutigen Form erst seit dem zweiten Weltkrieg bewohnt – und das deutlich heterogener, als der erste Anblick vermuten lassen könnte. Rund 9200 Menschen wohnen hier in Villen und Einfamilienhäusern, aber auch in Genossenschaften, Überbauungen und Hochhäusern, die zu einem grossen Teil aus den 1960er- und 70er-Jahren stammen.
Wohngebiete gehen fast fliessend in Wälder über, Gewerbegebiete und das dicht besiedelte Gundeldinger-Quartier kontrastieren mit offenen Feldern entlang des Rückens der langgestreckten Hügelzunge zwischen Birs und Birsig. Das Bruderholz ist Teil der Stadt Basel – aufgrund seiner Lage und seiner Geschichte nimmt es jedoch eine besondere «Stellung» ein. Es ist weder Speckgürtel noch Vorort, vielleicht am ehesten vergleichbar mit den «Goldhügeln» und «Goldküsten» anderer Schweizer Städte.
Das Buch besteht aus drei Bänden, dem Hauptband zur Geschichte, den Menschen, der Natur, dem Wohnen unter vielem mehr, dem Spazierführer mit bekannten und unbekannten Orten zum entdecken und dem Literaturführer.
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