Audiovisuelle Repräsentation eines hoch ideologischen Medienframes
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1, 0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Spätsommer 2010 gab es im US-amerikanischen Fernsehen ein Thema, welches man nur schwer überhören konnte. Die Kontroverse um das damals genannte Cordoba House alias die "Ground Zero Mosque". Dabei wäre es beinahe verständlich ja sogar zu erwarten, dass sich ein sensationsorientierter Boulevardjournalismus über den Bau einer Moschee direkt am ehemaligen Standort des World Trade Centers lauthals auslassen würde. Das Problem war nur, dass es sich nicht um eine Moschee, sondern um ein muslimisches Community Center handelte und dieses auch nicht am "Ground Zero", sondern zwei Straßenblocks entfernt errichtet werden sollte. Ein weiteres Problem war, dass sich die Debatte nicht auf den televisuellen Boulevardjournalismus beschränkte, sondern als national ausgeweitete Angelegenheit sowohl über die "Cable News Networks" als auch die traditionellen "Broadcasting Networks" geführt wurde.
In dieser Arbeit soll ein genaueres Bild vom televisuellen Mediendiskurs über das Park 51 Projekt geben. Hierzu sollen die visuellen Stilelemente, die inhaltlichen Schwerpunkte und die rhetorischen Besonderheiten in den Fokus der Betrachtung rücken. Dabei werden für die inhaltliche Analyse 5 unterschiedliche Nachrichtenbeiträge genauer analysiert.
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