Atypische Beschäftigung im Kontext von Arbeitsmarktflexibilisierung: Österreich
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Die wachsende Verbreitung atypischer Arbeitsverhältnisse zeigt, dass es sich bei diesem
Trend um eine konstante Entwicklung handelt. Vielfach wird mangelnde soziale
Absicherung und Exklusion mit atypischer Beschäftigung in Verbindung gebracht. Das
Ziel dieser Arbeit ist es, der Frage nachzugehen, ob atypische Beschäftigung tatsächlich
mit Armutsgefährdung und weiteren Risiken für die Betroffenen verbunden ist. Mittels vorhandener Literatur wird die Entwicklung der Arbeitszeitflexibilisierung und
atypischer Beschäftigung in Österreich dargestellt. Durch das Studium empirischer
Untersuchungen wird die Situation atypisch Beschäftigter und daraus resultierender
Existenzrisiken näher beleuchtet. Anschließend wird das aktuelle Regierungsprogramm
einer Analyse hinsichtlich einer besseren sozialen Absicherung atypisch Beschäftigter
unterzogen. Abschließend wird ein Konzept vorgestellt, welches in Anlehnung an das
niederländische Flexicurity-Modell Flexibilität und soziale Sicherheit in einem
rheinisch-korporatistischen Sozialstaat zu vereinen versucht.
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