Atlas der Zivilgesellschaft 2022: Freiheitsrechte unter Druck
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Verfolgt, diskriminiert, verhaftet, getötet - zivilgesellschaftliche Akteure haben weltweit zunehmend begrenzte Handlungsräume. Nur rund drei Prozent der Weltbevölkerung genießen uneingeschränkte zivilgesellschaftliche Freiheiten. In vielen Ländern haben sich auch 2021 die Bedingungen weiter verschlechtert, unter denen Menschen ihre Meinung äußern oder für ihre Rechte kämpfen können.Brot für die Welt gibt den Atlas der Zivilgesellschaft jährlich in Kooperation mit CIVICUS heraus, einem weltweiten Netzwerk für Bürgerbeteiligung. In dieser Ausgabe verdeutlichen Berichte aus fünf Weltregionen sowie aus den Ländern Indonesien, Ukraine, Tansania und Mexiko die gegenwärtige Situation. Ein eigener Schwerpunkt illustriert, wie die Digitalisierung viele Entwicklungen noch verstärkt - aber auch Menschen dabei hilft, mit ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement jene besser erreichen zu können, die Hilfe benötigen.In mehr als 90 Ländern befähigt Brot für die Welt arme und ausgegrenzte Menschen, aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern. Schwerpunkte der Arbeit sind: neue Armuts- und Hungerkrisen bewältigen, den Klimawandel bekämpfen, Gewalt, Fragilität und Konflikte um Ressourcen und Gemeingüter überwinden, Frauen und Frauenrechte stärken sowie den digitalen Wandel gerecht gestalten.
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