Aspekte zur Wahrnehmung des Summenlokalisationseffekts
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Die Summenlokalisation ist ein Prinzip, das zur Erklärung des Summenlokalisationseffekts dient. Bei Überlagerung von zwei kohärenten Signalen im Raum wird vom Hörer statt zweier getrennter Ereignisse, ein gemeinsames Hörereignis wahrgenommen. Dies wird in der Literatur als Phantom-, Ersatz- oder virtuelle Schallquelle bezeichnet. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit verschiedende Hörverhaltensmuster, individuelle Merkmale und Vorkenntnisse der Person, sowie das physische Hörvermögen die Lokalisationsfähigkeit von Phantomschallquellen im Raum beeinflussen können. In einer praktischen Studie im Rahmen einer Diplomarbeit im Jahr 2008 an der HFF "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg wurden 47 Personen daraufhin untersucht. Eine zweite Fragestellung widmet sich dem Vergleich der Lokalisationsvermögen der Personen bei unterschiedlichen Konstellationen der Lautsprecheraufstellung im Raum (5.0-, 60°-Stereo-, 30°-Anordnung) sowohl für virtuelle-, als auch reale Schallquellen.
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