Aroma-Identifizierung mit Gaschromatographie, Sensorik und Chemometrik
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Ziel der Arbeit war es, eine Methode zu entwickeln, um stark aromatische Kräuter sensorisch zu charakterisieren und die das Aroma maßgeblich bestimmenden Verbindungen zu identifizieren. Genutzt wurden hierfür die Sensorik, die GC-O und die GC-MS. Für die Untersuchungen wurden die drei Haupthandelssorten von Oregano des europäischen Marktes ausgewählt. Dabei handelt es sich um Origanum onites, Origanum vulgare spp. hirtum und eine Mischprobe aus verschiedenen Genotypen. Um die Ergebnisse der klassischen Sensorik und GC-O miteinander korrelieren zu können, wurde die Chemometrik mit dem Ziel eingesetzt, große Datenmengen unterschiedlicher Erhebungen zu strukturieren und auf wesentliche Merkmale zu reduzieren. Durch die Berechnungen mittels Clusteranalyse wurde gezeigt, dass sich die untersuchten Sorten in zwei Cluster aufteilen lassen. Mittels Auswertung der olfaktometrischen Daten durch die Faktorenanalyse konnten auch die Verbindungen ermittelt werden, die dieses Aroma der Sorten maßgeblich prägen. Zukünftige Untersuchungen können mittels dieser Methode unter Einbeziehung chemometrischer Methoden schneller und zielgerichteter durchgeführt werden.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen