Armut in der Bundesrepublik Deutschland
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Inhalt der Arbeit ist die Diskussion und empirische Anwendung von Dominanzkonzepten. Diese zeichnen sich gegenüber der traditionellen Armutsmessung durch eine Flexibilisierung von Armutsgrenzen in Form von Intervallen und einer damit weniger willkürlichen Abgrenzung zwischen Arm und Reich aus. In einer empirischen Untersuchung wird mit Hilfe von drei alternativen Dominanzkonzepten die zeitliche Armutsentwicklung in Westdeutschland für ausgewählte Risikogruppen dargestellt. Der hierbei betrachtete Zeitraum 1984-1994 berücksichtigt den Einfluß der deutschen Wiedervereinigung auf die Armutssituation in den alten Bundesländern. Kurz skizziert wird zudem die Entwicklung der sozialpolitischen Landschaft Deutschlands, innerhalb der sich die analysierten Armutsänderungen vollzogen haben.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen