Argumentatives Thesenpapier zur Lebensweltorientierung und Professionstheorien der Sozialen Arbeit
BücherAngebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, 7, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Darstellung der Lebensweltorientierung und der Professionstheorien der Sozialen Arbeit anhand von Thesen und einer umfangreichen Begründung der Thesen inkl. Beispiele und kritischen Hinterfragungen. Lebensweltorientierte Soziale Arbeit ist eine theoretische Vorgehensweise die sich primär an den AdressatInnen der Sozialen Arbeit orientiert. Wichtige Ansatzpunkte sind die Auslegungen ihrer Lebensverhältnisse, Lebensschwierigkeiten und ihren Ressourcen. Das zentrale Thema der Lebensweltorientierung ist die Stärkung der Lebensräume und des sozialen Umfelds der KlientInnen sowie das Nutzen der vor-handenen Ressourcen und Hilfe- bzw. Selbsthilfemöglichkeiten. Als primären Aufgaben der Lebensweltorientierung zeichnen sich die Gestaltung der sozialräumlichen Verhältnisse und das politische Engagement für die Realisierung einer sozialen Gerechtigkeit. Die Soziale Arbeit an sich begleitet ihre AdressatInnen in der Ressourcenwelt und in der Vielschichtigkeit des Alltags, sie agiert unter anderem unterstützend, provozierend, kritisch sich und der Außenwelt gegenüber, mit dem Ziel soziale Räume so zu gestalten, dass Menschen als Subjekte ihrer eigenen Lebenswelt wahrnehmen können. Neben der Hilfestellung, die die Lebensweltorientierung leistet, spricht sie auch eine Kritik an die gegebenen gesellschaftlichen wie institutionellen Strukturen und ver-sucht die Integration institutioneller sowie professioneller Handlungsmuster im Alltag der AdressatInnen. Der Ansatzpunkt der Kritik ist der individuelle Alltag der AdressatInnen mit seinen Widersprüchen und Hoffnungen, die in der bewältigungsorientierten Unterstützung zur Selbsthilfe thematisiert werden. [...]
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen