Archiv für Litteraturgeschichte, Vol. 12 (Classic Reprint)
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Excerpt from Archiv für Litteraturgeschichte, Vol. 12Zu den Griechen steht er wie Schiller, Worte Schillers wählt er als Motto, wiederholt verweist er auf ihn im Ver laufe des Textes. Und es ist ganz in Schillers Geist, wenn die Vorrede die Hoffnung auf eine freudige Zukunft ausspricht, m der man wieder einsehen werde, dass eine harmonische, echt menschliche Erziehung ohne eine reine Geschmacksbildung schlechterdings undenkbar ist. Was Hettner hier äussert, war und blieb der Grundsatz seines Lebens, seiner eigenen Ausbildung wie seiner Lehre. Indem er also den Zweck der aesthetischen Erziehung mit seiner Darstellung der Kunst der Griechen verbindet, schreibt der. Docent rhetorisch lebhaft, wie er zündend gesprochen haben soll. Nicht ruhig schildernd noch untersuchend erledigt er seine Aufgabe, begeistert will er den Leser zur Begeisterung mit fortreissen. Aber nicht nur dieses Zieles wegen verwendet er Sorgfalt auf den Aus druck, sr behauptete, dass der Stil eines Schriftstellers seine künstlerische Denkweise sein Formgefühl ist. Wer schlecht schreibt, kann auch kein Kunstkenner sein.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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