Archiv Für Die Gesammte Medicin, 1846, Vol. 8 (Classic Reprint)

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Excerpt from Archiv für die Gesammte Medicin, 1846, Vol. 8Anklage nicht ausgesprochen als Ververl't man die Eintheilung der Krankheiten nach ihren Ursachen. Da dieser Vorwurf sich auf die sogenannten äusseren Ursachen nicht beziehen kann indem es noch keinem Arzte, am wenigsten einem der in Rede stehenden, eingefal len ist die durch Erkältung, Ausschweifungen, sitzende Lebensweise u. S. W. Entstehenden Krankheiten zusammen abzuhandeln so kann dieser Vorwurf entweder sich nur auf die Berücksichtigung s p e c i f i scher Krankheitsursachen, oder auf die Berücksichtigung der ge wöhalith als nächste Krankheitsursachen Krankheits w e s e n bezeich neten den krankhaften Erscheinungen unmittelbar zu Grunde liegen den Zustände des Organismus beziehen. Der Ungrund der letzteren Anklage ist leicht ersichtlich, denn es ist klar, dass eine Kenntniss jeher unmittelbaren Elementarbcdingungen der Krankheiten eine Haupt ¿fgabe der Pathologie ist, wie sie denn in der Lehre von den Blut krasen z. B. Auch von den Anhängern der "physiologischen Schule mit rühmlichcm Eifer verfolgt wird. So lange diese letzte Lehre aber noch so lückenhaft bleibt, wie es gegenwärtig der Fall ist, wird es auch unerlässlich seyu, ofi'enbar specifische Ursachen 2. B. Jener Blutkrasen, zu berücksichtigen, und z. B. Die Bleikrankheiten, die Mer hrialdyakrasie das Delirium tremens die Rabies canina u. S. W. Für dmhm eigeuthümliche Krankheiten zu halten als solche zusam' austdlen und jenen specifischen Ursachen entsprechend die The rapie zuordnen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.