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Arbeitsprogramm-generierung zum Schutzgasschweißen mit Industrierobotersystemen im Schiffbau

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Der Werkstoff Stahl wurde im Schiffbau erst vor 150 Jahren eingeführt. Der Übergang vorn Holzschiffbau zum Stahlschiffbau vollzog sich allmählich und war in der Übergangsphase durch einen Kornpositbau gekennzeichnet, d.h. durch Schiffe, die kom­ biniert aus Holz und Stahl gefertigt wurden /1/. Das erste bedeutende Schiff, dessen Körper komplett aus Stahl bestand, war die 1858 fertiggestellte "Great Eastern". Für das Schiff mit einer Verdrängung von 32 000 t wurde durchgängig die Niet­ technik für die Verbindungen eingesetzt /2/. Die Klassifika­ tionsgesellschaften erteilten 1880 dem härteren Stahl die Zulassung, der rasch Einzug in den Schiffbau hielt. Schweißen als Fügeverfahren kam erst mit der Entwicklung der ummantelten Elektrode 1902 zur Anwendung und wurde zunächst be­ sonders für Reparaturen eingesetzt. 1920 lief dann das erste ganz geschweißte seegehende Schiff in England vorn Stapel, die "Fullegar". Die konstruktive Ausführung entsprach jedoch noch vollständig den genieteten Schiffen, ihre Außenhaut bestand aus gejoggelten Platten, die überlappt durch Kehlnähte verbunden wurden /3/. Im großen Umfang kam die Schweißtechnik als Füge­ verfahren im Schiffbau erst ab 1940 zum Einsatz, als Fracht­ schiffe in geschweißter Ausführung gebaut wurden /4/. Die ersten Stahlschiffswerften entwickelten sich allmählich aus den Holzschiffswerften und waren zunächst reine Manufakturen.
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