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Aquaristik

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Nitrifikation, Wasserhärte, Deutsches Meeresmuseum, Fischkrankheit, Meerwasseraquaristik, Kieme, Stickstoffkreislauf, Ecosphere, Schwarmfisch, Umkehrosmose, Dekorationsmaterial im Aquarium, Gasübersättigung, Tubifex tubifex, Fischfutter, Teilwasserwechsel, L-Nummer, Gasblasenkrankheit, Berliner System, Mückenlarve, Eheim, Jaubert-System, Aquarium Gdynia, Deep Sand Bed, Mulm, Lebendgestein, Nitritpeak, Werner Ladiges, Kohlenstoffdioxid-Düngung, Substratlaicher, Glasrosen, Maulbrüter, Feueranemone, Trockenfutter, DATZ, Vivarium, Lebendgebärende Fische, Aquarien Terrarien, Frostfutter, Kohlenstoffdioxid-Dauertest, Tropical Fish Hobbyist, Freilaicher, Pagodenstein, Moorkienwurzel, Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde, Schaumnest, Pflanzenstraße, Futtermittelzusatzstoff, Ovophil, Vivaristik, Riparium, Aquascaping, Nitrifizierer, FMC. Auszug: Wasserhärte ist ein Begriffssystem der angewandten Chemie, das sich aus den Bedürfnissen des Gebrauchs natürlichen Wassers mit seinen gelösten Inhaltsstoffen entwickelt hat. Konkret wird mit Wasserhärte die Äquivalentkonzentration der im Wasser gelösten Ionen der Erdalkalimetalle, in speziellen Zusammenhängen aber auch deren anionischer Partner bezeichnet. Zu den "Härtebildnern" zählen im Wesentlichen Calcium- und Magnesiumionen sowie in Spuren Strontium- und Bariumionen. Die gelösten Härtebildner können unlösliche Verbindungen bilden, vor allem Kalk und Kalkseifen. Diese Tendenz zur Bildung von unlöslichen Verbindungen ist der Grund für die Beachtung der gelösten Erdalkalien, die zur Entstehung des Begriffs- und Theoriesystems um die Wasserhärte geführt hat. Die Wasserhärte entsteht beim Durchtritt von Wasser durch Böden und/oder Grundwasserleiter (Aquifere). Deshalb hängt es stark vom geologischen Untergrund ab, welche und wie viel Härtebildner in Lösung gehen können. Dem entspricht die geografische Verteilung der Wasserhärte. Magnesium- und Calciumionen können am einfachsten durch den Lösungsvorgang in das Wasser gelangen, etwa durch Auflösungen von Gips (CaSO4 × 2 H2O). Grundwässer aus gipshaltigen Schichten können im Extremfall die Sättigungskonzentration für Gips erreichen, die einer Härte von 78, 5 °dH entspricht. Der überwiegende Teil der Wasserhärte entsteht jedoch normalerweise als Carbonathärte durch Auflösung von Kalk (CaCO3) bzw. Dolomit (Ca-Mg-Mischcarbonat) durch Kohlensäure unter Bildung löslicher Hydrogencarbonate (HCO3). Das Kohlenstoffdioxid stammt überwiegend aus der Atmung der Organismen im Boden, wo vor allem der mikrobielle Abbau organischer Substanz erhöhte CO2-Konzentrationen liefert. Beispielsweise folgt die Auflösung reinen Kalksteins folgender Summenformel: Daneben können auch die in saueren Niederschlägen enthaltenen Säuren, die durch den Begriff saurer Regen bekannt geworden sind, ebenfalls zu einem Härteanstieg führen. Beteiligt sind vo
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