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Apokryphe Schriften

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Die Rechtswissenschaft denkt wie kaum eine andere Wissenschaft in Entwicklungslinien und Begriffstraditionen. Wie diese Rezeptionsvorgänge funktionieren und aus welchen Gründen sich einige Ansätze durchsetzen, andere hingegen ins Abseits geraten, ist bislang jedoch nicht systematisch untersucht worden. Der vorliegende Tagungsband spürt diesen Mechanismen des Erinnerns und Vergessens in der bundesrepublikanischen Wissenschaft vom Öffentlichen Recht nach. Ein spezifisches Interesse gilt dabei dem Schicksal jener Texte, die trotz anerkannter Qualität niemals oder zumindest nicht mehr Teil des juristischen Kanons waren bzw. sind und die heute die "apokryphen Schriften" des Faches bilden. An ihrem Beispiel lässt sich die analytische Frage nach den Rezeptionsbedingungen mit der Suche nach theoretischen und dogmatischen Alternativen zum gegenwärtigen Diskurs verbinden. Mit Beiträgen von:Christian Bumke, Andreas Funke, Michaela Hailbronner, Karsten Herzmann, Matthias Jestaedt, Anna-Bettina Kaiser, David Kästle-Lamparter, Andreas Kulick, Michael von Landenberg-Roberg, Felix Lange, Kai von Lewinski, Nikolaus Marsch, Stefan Martini, Jonas Marx, Laura Münkler, Thomas Vesting, Thomas Wischmeyer
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

77,00 CHF