Anwendungsmöglichkeiten der HRO-Prinzipien auf die Börsenpsychologie
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Der Begriff 'Hochsicherheitsorganisation' (HRO) taucht erstmalig in organisationstheoretischer Literatur der 1990er Jahre auf. Diese Organisationen verfügen über hoch entwickelte Standards bezüglich ihrer Sicherheit und Qualität, womit sie selbst unter gefährlichsten Bedingungen herausragende Performances erreichen. Kernkraftwerke, Feuerwehrteams aber auch Krankenhäuser sind als HROs zu bezeichnen. Die vorliegende Arbeit stellt eine theoretische Untersuchung bezüglich möglicher Anwendungen der HRO-Prinzipien auf die Börsenpsychologie vor. Das Konzept der HROs wird damit aus dem organisatorischen Kontext herausgelöst und in einen individuell- psychologischen Rahmen übertragen. Ziel des Werkes ist es, verschiedene Ansätze zu identifizieren, um systematisch auftretende Anlagefehler, vor allem von Privatinvestoren zu vermeiden, in dem der fünf HRO-Prinzipien Beachtung geschenkt wird. Nach einer kurzen thematischen Einführung, wird ein Einblick in die Psychologie als stark Markt beeinflussenden Parameter sowie der daraus resultierenden Anlagefehler geboten. Des Weiteren wird der Begriff der Hochsicherheitsorganisationen definiert sowie die für HROs typische Achtsamkeitskultur und deren fünf Prinzipien erläutert. Anschließend wird untersucht, inwieweit die Anwendung der HRO-Prinzipien auf die Börsenpsychologie möglich ist und zur erfolgreichen Vermeidung von Anlagefehlern dient.
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