Anwenderverhalten und alternde Gesellschaft
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1, 3, Freie Universität Berlin (Institute of Electronic Business), Veranstaltung: Markenstrategien im Internet, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl niemand sicher ist, wie sie richtig zu bezeichnen sind - Best Ager, Generation Gold, Ü50, Silver Surfer, 50plus - ist sich die werbetreibende Industrie einig, dass die älteren Generationen eine Zielgruppe sind, die man bis dato zu unrecht vernachlässigt
hat. Während der letzten Jahrzehnte versuchte fast jedes Unternehmen herauszufinden, wie die 15-30 Jährigen am besten zu erreichen sind und wie man Marken cool genug gestaltet, damit diese sich in der jungen Generation durchsetzen.Die Bedürfnisse älterer Menschen blieben oft unberücksichtigt und Produkte für Alte waren uninteressant. Marken mussten vor allem jugendlich, hip und angesagt sein. Seitdem Politik und Medien den lange vorhersehbaren demografischen Wandel verstärkt kommunizieren, wird zahlreichen Unternehmen bewusst, dass sie einen Zielmarkt übersehen haben, der zukünftig der größte Deutschlands sein wird. Viele der Älteren verfügen über ausreichend Geld und Zeit für Konsum. Immer mehr von ihnen nutzen inzwischen auch das Internet.
Für Unternehmen, die zielgruppenrelevante Produkte produzieren oder produzieren wollen, liegt es daher nahe, diese zahlungskräftigen Kunden auch über das Internet anzusprechen bzw. ihnen digitale Produkte anzubieten. Doch wie lässt sich das
erfolgreich umsetzen? Welche Regeln gelten für die Ansprache von Senioren im Internet? Was wünscht sich die Zielgruppe jetzt und in Zukunft? Vorhandene Studien zu den Bedürfnissen Älterer fallen oft sehr allgemein aus und auch im Internet finden sich bisher wenig konkrete und gut gelöste Beispiele für zielgruppengerechte
Webseiten. In dieser Arbeit geht es darum, Szenarian zu entwickeln, die die Nutzung des Internet in einer alternden Gesellschaft bestimmen könnten. Dabei wird berücksichtigt, dass die Senioren derzeit kaum an der Gestaltung des Internets
teilnehmen, dies in Zukunft aber tun werden.
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