Antiquariat
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Buch, Remittende, Buchgeschichte, Hay-on-Wye, Buchkunstbewegung, Liste antiquarischer deutscher Zeitungen, Booklooker, Buchformat, Zentrum für Bucherhaltung, Bücherdorf, AbeBooks, Titelaufnahme, Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher, Autograph, Saint-Pierre-de-Clages, Tauschticket, Antiquariat am Burgplatz, Hundertdruck, Modernes Antiquariat, Mängelexemplar, Handbuch der historischen Buchbestände, Zimelie, Internationale Liga der Antiquare, Prolibri, Tvedestrand, Antiquariat.de, Zeitungsantiquariat. Auszug: Die Buchkunstbewegung bezeichnet eine von Deutschland ausgehende Reformbewegung zwischen den 90er Jahren des 19. und den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, deren Ziel es war, die formale, handwerkliche und künstlerische Qualität von Büchern, Zeitschriften und Druckschriften nachhaltig zu verbessern. Zentren waren München, Berlin, Leipzig und Darmstadt. Wichtige Träger der Buchkunstbewegung waren Zeitschriften, Hand- oder Privatpressen, Verlage und Druckereien, Typografen, Künstler, Schriftsteller, Architekten, Antiquare, Bibliothekare, Bibliophile und Bibliophilen-Gesellschaften. Im Mittelpunkt der Bewegung stand die künstlerische Gesamtgestaltung des Buches, das Streben nach perfekter Harmonie von Text, Schriftart, Illustration, Papier, Druck und Bucheinband. Die Buchkunst wirkte prägend für die moderne Schrift- und Buchgestaltung. Ab Mitte der 20er Jahre des 20. Jahrhundert übernahmen Künstler des Bauhauses die Rolle der Avantgarde in der Buchgestaltung. Einzelne Pressen, Verlage und Künstler wirkten noch bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 bzw. zum Ausbruch des 2. Weltkrieges. Besonders ein Großteil der Privatpressen, die nach 1945 noch oder wieder druckten, beriefen sich auf die Tradition der Buchkunstbewegung. Die Buchkunstbewegung wurde auch von anderen Ländern, insbesondere im Osten und Südosten Europas aufgegriffen, während in Skandinavien und den Niederlanden die englische Pressenbewegung großen Widerhall fand. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gab es auf Grund der technischen Fortschritte und maschineller Weiterentwicklungen, immer mehr minderwertig hergestellte Massenproduktionen, in den unterschiedlichsten Bereichen. Durch die Industrielle Revolution wurde das Buch ein Massenartikel und verlor seinen persönlichen Charakter. So standen sich zwei Arten von produzierten Büchern gegenüber: Zum einen die reich und edel ausgestatteten Prachtwerke, die dem gehobenen Bürgertum und dem Adel in Ihrem Repräsentationsbedürfnis dienten und zum andere
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