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Antike Mysterien und Christentum

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Das fru¿heste Dokument fu¿r die Eigensta¿ndigkeit der Anthroposophie Dass Spiritualita¿t nicht zwingend mit der U¿bernahme hinduistischer und buddhistischer Inhalte zu begru¿nden ist, war ein wichtiges Anliegen Rudolf Steiners von Anfang an. In seinen Augen ist Spiritualita¿t ein Evolutionsgeschehen, das sich im Laufe der Zeit vera¿ndert und durch die Kulturen schreitet. So richtete sich sein Blick auf die Urspru¿nge einer christlich- abendla¿ndischen Spiritualita¿t, die er im griechischen und a¿gyptischen Mysterienwesen sah. Das fu¿hrt er in diesem Vortragszyklus aus, seinem fru¿hesten, von dem eine Mitschrift vorliegt. Rudolf Steiner entwickelt hier geistige Linien, die mit Heraklit beginnen und bis Augustinus und Scotus Eriugena reichen. Im Anschluss an diesen Vortragszyklus begann er mit der Abfassung der Schrift «Das Christentum als mystische Tatsache». Damit vollzog er eine Weichenstellung. Rudolf Steiner distanziert sich mit diesen Vortra¿gen deutlich von der traditionellen U¿bernahme esoterischer Inhalte, indem er eine geistige Spur verfolgt, die von den Wurzeln abendla¿ndischer Mysterienkultur bis in die Gegenwart eines christologisch begru¿ndeten spirituellen Empfindens fu¿hrt. Auch wenn die Mitschrift noch nicht die spa¿ter u¿bliche Genauigkeit aufweist, zeigen die Ausfu¿hrungen doch in aller Deutlichkeit, dass man es hier mit einem entscheidenden Dokument der Konstitutierung der Anthroposophie zu tun hat.
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