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Antichinesischer und antiasiatischer Rassismus

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Antiasiatischer Rassismus existiert nicht erst seit der Pandemie und den Angriffen auf Menschen in Deutschland, denen eine geographische, biologische und kulturelle Verbindung spezifisch zu "China" oder allgemein "Asien" zugeschrieben wird. Man unterstellt, sie seien "anders" und wertet sie ab. Antiasiatischer Rassismus hat viele Formen und eine lange Geschichte in Deutschland. Er prägt, je nach politischer Konjunktur, seit der Kolonialzeit die hierarchischen Beziehungen zu Asien und China sowie den Alltag der asiatischen Diaspora. Dieser Band der Berliner China-Hefte bringt umfassende Beschreibungen und Analysen des Phänomens aus historischer und aktueller Perspektive zusammen. Mechthild Leutner ist emeritierte Professorin für Staat, Gesellschaft und Kultur des modernen China an der Freien Universität Berlin. Pan Lu lehrt am Institut für Germanistik an der Peking-Universität. Kimiko Suda ist Sinologin/Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

40,50 CHF