Antiamerikanismus und kulturalisierende Praxis
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Antiamerikanismus gilt, selbst in linken Debatten, oft als beständiges Ressentiment, gar europäischer Mentalitätsbestand. Der Verweis auf seine historische Kontinuität tritt an die Stelle einer Analyse der gesellschaftlichen Funktion. Barbara Fried zeigt, wie in tradierten Denkweisen stets aktuelle Konfliktlagen ver- und bearbeitet werden. Antiamerikanismus wird in ihrer Studie als kulturalisierende Praxis entschlüsselt und kritisierbar.
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