Anspruch und Wirklichkeit im Sportunterricht. Eine Differenzanalyse zum Thema "Rituale" im Sportunterricht an Grundschulen
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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1, 3, Bergische Universität Wuppertal (Human- und Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Sportpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Beziehungen zwischen Sollen und Sein im Sportunterricht sind keineswegs unproblematisch und selbstverständlich. Pädagogisches Handeln basiert auf normativen Vorstellungen, denen eine wahrgenommene Wirklichkeit gegenübergestellt wird. Differenzstudien zwischen Anspruch und Wirklichkeit sind mittlerweile ein fester Bestandteil in der sportpädagogischen Forschung. Pädagogischen Ansprüchen werden schulsportliche Wirklichkeiten gegenübergestellt. In den bereits genannten Differenzstudien werden herausgestellte Differenzen nicht mehr nur gründlich dokumentiert, sondern zugleich pädagogisch interpretiert. Sollen und Sein ist demnach so zu interpretieren, dass ein formulierter pädagogischer Anspruch und die schulische Wirklichkeit so aufeinander bezogen werden, dass sich potenzielle Differenzen erkennen, verstehen und handhaben lassen. Das besondere Interesse gilt hierbei den Unterschieden, also dem "Dazwischen" von Anspruch und Wirklichkeit.
Meine Master Thesis gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Anspruchsdimensionen studierter und fachfremder Sportlehrkräfte an Grundschulen hinsichtlich der Thematik "Rituale", untersucht deren schulsportliche Umsetzung und arbeitet Differenzen heraus, bestimmt diese, interpretiert das "Dazwischen" und formuliert Empfehlungen für den weiteren Umgang. Diese empirische Ausarbeitung dient als Ansatz für weitere, umfangreiche Arbeiten auf dem Themenfeld der Sportpädagogik hinsichtlich "Anspruch und Wirklichkeit im Sportunterricht".
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