Annette von Droste-Hülshoffs Gedicht "Die ächzende Kreatur" im Kontext des postaufklärerischen Restaurationsversuches christlicher Naturexegese
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar "Übungen zur Lyrik-Interpretation - Annette von Droste-Hülshoff", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit verfolgt ausführlich die Entstehungsgeschichte Annette von Droste-Hülshoffs Gedicht "Die ächzende Kreatur"/" nach. Sie leistet dabei eine knappe Einordnung in zeitgenössische Diskurse um den Natur-Begriff. In diesem Zusammenhang stellt sie auch die Anregung zum Gedicht durch den Freund und Förderer Schlüter, insbesondere dessen in die genannten Diskurse eingeordnete Motivation zu dieser Anregung dar. Zu diesem Zweck analysiert die Arbeit auch den exegetischen Gehalt des im Gedicht verarbeiteten Bibelpassus. Im Abgleich zu diesen Hintergründen schließlich interpretiert sie ausführlich das Gedicht und verfolgt dabei insbesondere die Frage, inwieweit sich die Droste bei der Abfassung des Gedichtes von der schlüterschen Intention entfernt hat.
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