Angstapelle und Zahnzusatzversicherungen. Versicherungsmarketing
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2, 0, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Veranstaltung: Marktforschung & Konsumentenpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen der Facette Ängstlichkeit des BFI-2 und dem Grad der Aktivierung einer Person durch einen Angstappell im Versicherungsmarketing. Angstappelle werden von Versicherungsunternehmen eingesetzt, um Werbebotschaften zu emotionalisieren. Für Versicherungsunternehmen können Erkenntnisse zur Effektivität von Angstappellen für die Differenzierung der Marketingaktivitäten in Zeiten von Big-Data und Digitalisierung hilfreich sein, um gezielte Marketingstrategien zu entwickeln. Die Stichprobe besteht aus 108 Probanden. Im Rahmen der Analyse konnten zwölf Antwortbögen aufgrund von Unvollständigkeit nicht verwendet werden, sodass es sich um 96 vollständige Antwortbögen handelt. Der Fragebogen besteht aus einem Teil zur Erhebung der Stammdaten, einem zweiten Teil mit Likert-Skalen zur Dimension Negative Emotionalität und einem dritten Teil, in dem ein Angstappell zur Zahnversicherung sowie anschließende Zustimmungs-Likert-Skalen für die Probanden dargestellt sind. Die Erhebung wurde als Online-Befragung durchgeführt und die Probanden über Social-Media sowie das Netzwerk des Autors geworben. Zur Auswertung wurde der Korrelationskoeffizient auf die Score-Werte der oben genannten Parameter angewendet. Es konnte in der vorliegenden Stichprobe kein signifikanter Zusammenhang festgestellt werden. Auch die anschließende Analyse von Negative Emotionalität sowie der Stammdaten der Probanden im Verhältnis zum Grad der Aktivierung konnte keine Zusammenhänge feststellen. Vordergründig aufgrund der geringen Probandenanzahl und der vom Autor eigenständig konstruierten Items zum Parameter Grad der Aktivierung verliert dieses Ergebnis an Aussagekraft. Weiterführende Forschungen auf diesem Gebiet können sinnvoll sein, um genauere Ergebnisse und explizite Zusammenhänge festzustellen. Diese Seminararbeit ist als Vorlage und Einstieg für zukünftige Forschungen zu verstehen.
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