Angst. Warum hindert sie Erwachsene daran, medizinische Behandlungen wahrzunehmen?
BücherAngebote / Angebote:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2, 4, Evangelische Hochschule Nürnberg, ehem. Evangelische Fachhochschule Nürnberg , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zielt auf einen Zusammenhang zwischen dem Phänomen Angst und dem medizinisch-pflegerischen Milieu ab. Ebenso geht es um eine Einschätzung, welche Konsequenzen langfristig aus diesem Problem entstehen. Schwerpunkt liegt auf der Ursachenforschung, nicht auf der Diagnostik und Therapie. Daher sind Konzepte und Modelle zur Erfassung, Berechnung und Bewältigung dieser Problematik sowie die unterschiedlichen Angsttheorien bewusst nicht aufgegriffen worden. Die Evolution bestimmte die Angst zum Partner jedes Menschen. Scheidung oder Trennung ist ausgeschlossen. Die einzige Option ist das tägliche Leben mit ihr und das ist gut so. Denn Angst erfüllt zwei lebenswichtige Funktionen - Schutz und Angriff. Leider entwickelt sich die Menschheit diesbezüglich in eine gefährliche Richtung. Die Literatur zeigt deutlich, dass Angststörungen in den letzten Jahren kontinuierlich zu-nehmen. Demnach hat auch die Angstforschung starkes Interesse erlangt.Bei vielen üben Ängste starken Einfluss auf das persönliche Umfeld aus. Die Folgen sind Beeinträchtigungen und Hemmungen. Dieses Phänomen hat auch Konsequenzen für die Gesundheit. Eine Angststörung führt dazu, dass der Betroffene sein physisches Wohl-befinden vernachlässigt und gefährdet. Im Besonderen werden Arztbesuche und medizinische Behandlungen nicht wahrgenommen. Der dabei entstehende psychische Druck lässt den Patienten zusätzlich leiden. Aus diesem Grund vermeidet er Situationen, die Schmerzen verursachen. Nun steht das Individuum vor einem Dilemma.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen