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Angst und Angstreaktion

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, 7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Fakultät für Soziale Arbeit), Veranstaltung: Seminar: Abhängigkeit - Depression - Angst, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Natur der Angst, ihrer Entstehung und Entwicklung, nach ihrem Einfluss auf das Verhalten des Individuums, sowie nach der Variabilität der Angst ist eine Frage, die in der Wissenschaft wie im Alltag eine wichtige Rolle spielt. (Vgl.: Lazarus-Mainka, S.9) Das Individuum erfährt im Verlauf seines Lebens unzählige Situationen, auf die es mit Angst reagiert. Dabei sind die auslösenden Momente sowie die auf die Angst folgenden Reaktionen individuell unterschiedlich. So gibt es nichts, vor dem ein Mensch sich nicht ängstigen kann. Diese Arbeit hat zum Ziel das Phänomen der Angst überindividuell greifbar zu machen und die Relevanz des Themas für die soziale Arbeit darzustellen. Zunächst soll hierzu eine begriffliche Annäherung stattfinden, nach der Angst ein als negativ erlebtes, von körperlichen Erscheinungen begleitetes Gefühl ist, welches aus der subjektiven Bewertung einer Situation als Bedrohung entsteht und als Reaktion auf einen antizipierten oder tatsächlichen Kontrollverlust sowie als Reaktion auf die Unvorhersagbarkeit von Ereignissen folgt. Im Anschluss hieran sollen zwei Angsttheorien gewürdigt werden. Zum einen die "Signaltheorie der Angst" nach Freud, nach welcher Angst als Gefahrensignal der wahrnehmenden und bewusst handelnden Instanz der Persönlichkeit, des Ichs, dient. Zum anderen die aus der behavioristischen Theorielinie stammende "Zwei Faktoren Theorie des Erwerbs von Angst und Vermeidung", nach welcher Angst sowie Angstreaktion als erlerntes Verhalten anzusehen sind. Im Folgenden soll die biologische Stressreaktion im Gehirn, welche einem Angstauslöser folgt, näher betrachtet werden. Diese kann kontrolliert sein und zu einer Festigung von Lösungsmustern führen oder aber zu einer nicht mehr zu kontrollierenden Stressreaktion werden und vorhandene eingefahrene Lösungsmuster auflösen und dadurch -im Idealfall- zur Neustrukturierung des individuellen Bewältigungsverhaltens führen. Daraufhin soll näher beleuchtet werden, wie Komorbiditäten zur Angst, wie Depressionen, Zwangskrankheiten und Abhängigkeitserkrankungen entstehen können. Abschließend soll geklärt werden weshalb das Wissen um die Angst für die soziale Arbeit wichtig ist und welche methodischen Konsequenzen aus diesem Wissen erwachsen. Hierzu soll ein kurzer Überblick über den verhaltenstherapeutischen Ansatz sowie über den Ansatz der ressourcenorientierten Beratung, im Bezug zur Angst, gegeben werden.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

18,90 CHF