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Angst des Patienten Angst des Arztes

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B. Luban-Piazza * vorsichtig "dosieren" und auf unsere Neben­ Die BaHnt-Gruppe, ein Weg zur wirkungen achten. Das bedeutet allerdings "allgemeinärztlichen Psychotherapie" auch, daß wir unsere Ängste vom Patienten Spätestens seitdem Michael Balint darauf nicht "vermehren" lassen dürfen. hingewiesen hat, wissen wir, daß eigene Ge­ Unsere Kranken möchten jedoch einem fühle als diagnostisches Instrument verwen­ Menschen begegnen, der sich offen gibt und det werden können. Unsere Gruppenarbeit Verständnis dafür hat, was einen zum Patien­ dient der Sensibilisierung in diesem Sinne, ten macht. Und genau das ist es, was wir für jedoch nicht irgendeiner Selbstmedikation diese Menschen, die Vertrauen in uns und in bzw. Selbsttherapie. Definitive Lösungen von unsere Berufskompetenz setzen, tun könnten Problemen werden - zur gelegentlichen Ent­ - und dies ist ein gewaltiger Dienst. täuschung der Teilnehmer - in einer Balint­ Gruppe nicht angeboten, doch werden Selbst­ reflexion und Selbstverantwortung ange­ Zum Umgang mit der Angst regt. Meist werden Alternativen erarbeitet, zwi­ Es geht um Offenheit und um eine neue Di­ schen denen sich der Arzt und in der Folge mension, um ein Durcharbeiten, um Integra­ auch der Patient zu "entscheiden" haben. Im tion und Überwindung des Dualismus Psy­ Laufe der Zeit macht der Arzt in der Gruppe che-Soma. einen Entwicklungs- und Läuterungsprozeß Wir wollen keine Lehre ex catedra und sicher durch, der ihm eine neue Sicht zu seinen Pa­ kein Dogma. Balint-Arbeit betrachten wir tienten eröffnet. Er kann sein "Sensorium" aber als eine Bereicherung ärztlichen Han­ für psychosomatische Belange entwickeln. delns.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

71,00 CHF

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