Anglia, 1878, Vol. 1

Bücher

Angebote / Angebote:

Excerpt from Anglia, 1878, Vol. 1: Zeitschrift für Englische Philologie, Enthaltend Beiträge zur Geschichte der Englischen Sprache und Literatur, Nebst Kritischen Anzeigen und Einer BücherschauDas muss allerdings zugegeben werden, dass der gebrauch des ausdrucks angelsachsische sprache aus der periode selbst, welche in der wissenschaft bei historikern und germa nisten allgemein als die der Angelsachsen gilt, sich nicht nach weisen lässt. Wol aber lässt sich nachweisen, dass als collee tivbezeichnung der germanischen stamme Englands (wenigstens derer südlich vom Humber) der name Angelsa ch sen keines wegs erst bei dem wiedererwachen der angelsächsischen studien im 17. Jahrhundert erfunden ist, sondern bereits in der ebengenannten periode selbst nicht ungeläufig war, seit Alfred der grosse jene stämme unter einer herrschaft ver einigteß) Ist dies aber der fall, so sind wir auch vollkommen berechtigt, diese collectivbestimmung des volkes auch auf seine sprache zu übertragen, d. H. Die sprache der Angelsachsen als angelsächsische sprache zu bezeichnen, sobald es sich um eine genauere wissenschaftliche bezeichnung dieser sprache im gegensatz zu dem als mischsprache auftretenden späteren Englisch handelt, ganz abgesehen davon, dass durch das ver drängen einer so allgemein und. Seit so langer zeit einge bürgerten wissenschaftlichen terminologie nur verwirrung her vorgerufen wird, eine verwirrung, die am allerwenigsten ver mieden wird durch solche neue terminologie, wie die von Zupitza, bei welcher ein und derselbe ausdruck (altenglisch) zwei ganz verschiedene dinge bezeichnet.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.