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Andreas Karlstadts Kritik an spätmittelalterlichen Frömmigkeitspraktiken im Spiegel seines Bildertraktates

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, 7, Theologisches Seminar Elstal, Veranstaltung: Seminar Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Andreas Karlstadt war einer der bedeutendsten Nebenreformatoren, der besonders durch seine Radikalität auffiel.1 In seiner Schrift "Von Abtuung der Bilder" argumentiert Karlstadt mit theologischen Argumenten gegen die Bilderverehrung nimmt aber auch Stellung zu den spätmittelalterlichen Frömmigkeitspraktiken. Diese von Karlstadt erwähnten Frömmigkeitspraktiken sollen in der vorliegenden Arbeit dargestellt und erläutert werden. Was stand für den spätmittelalterlichen Menschen hinter diesen Praktiken? Inwieweit hatten diese von Karlstadt kritisierten Praktiken einen prägenden Einfluss auf die volkstümliche Frömmigkeit? Stand Karlstadt für eine volkstümliche oder elitäre Frömmigkeit? Im ersten Teil der Arbeit werden kurz die Ereignisse um die Veröffentlichung der Schrift in Wittenberg und Karlstadts akademische Laufbahn bis zu seinem "radikalen sozialen Abstieg"2 dargestellt. Darauf folgt im zweiten Teil eine Darlegung der in Karlstadts Schrift erwähnten Frömmigkeitspraktiken und es wird erläutert, wie tief sie im Glauben der Menschen zur damaligen Zeit verankert waren. Im Fazit soll es dann um die Frage gehen, inwieweit die Kritik Karlstadts volkstümlich oder elitär war. [...] 1 Vgl. Sider 29. 2 Looß 105.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

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