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Andorra

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Das Stück spielt in einer nicht näher bestimmten Zeit in Andorra, - "gemeint ist natürlich nicht der wirkliche Kleinstaat dieses Namens (...) Andorra ist der Name für ein Modell." (Max Frisch). Hier begegnet der Zuschauer dem jungen Andri, dem Pflegesohn des Lehrers Can. Der Lehrer brachte ihn nach seiner Darstellung als Judenkind aus dem Nachbarland, dem Land der "Schwarzen", wo es der lebensbedrohenden Verfolgung dieses Volkes ausgesetzt gewesen war. Andri ist aber in Wirklichkeit der leibliche Sohn Cans und der Senora, einer "Schwarzen" von drüben, was aber niemand weiß, auch Andri nicht. So sehen die Andorraner in ihm den typischen Juden und behandeln ihn nach diesem vorgefassten Bild. Unter dem Zwang der an ihn herangetragenen Vorurteile übernimmt Andri nach und nach dieses Bild des Juden und sieht sich schließlich in seinem Anderssein bestätigt, als ihm Can die Heirat mit seiner Tochter Barblin verweigert... Das Schülerheft unterstützt die Erschließung, Schreibaufgaben mit Hilfestellungen bereiten auf die Prüfung vor: Inhalts- und Verständnissicherung Figurenkonstellation und Beziehungen zahlreiche Szenenfotos von Inszenierungen Identität und Selbstfindung Materialien zu den Themen und Motiven des Dramas Schreibanlässe mit Erschließung
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

12,90 CHF