"... and three eyes on every fish" - Zum Umweltethos der Trickfilmserie "Die Simpsons"
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1, 3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Anstoß zur Auswahl des Themas dieser von Oktober bis Dezember des Jahres 2009 am Lehrstuhl für Theologie und Ethik der Universität der Bundeswehr München angefertigten Bachelorarbeit gab der Eindruck aus den zahlreichen, fruchtbaren Diskussionen innerhalb verschiedener Veranstaltungen, verbunden mit dem tiefen, persönlichen Interesse an der inhaltlichen Problematik dieser Arbeit. Diese bestimmt sich durch die Verbindung eines medialen Massenphänomens und den ökologischen Herausforderungen der postmodernen Gesellschaft - als Forschungsfrage steht daher die Beziehung dieser Themenfelder zueinander unter dem zu betrachtenden Aspekt der effektiven Beteiligung jener bekannten Trickfilmserie an der öffentlichen Moraldebatte im Mittelpunkt.
Der Schlüssel liegt dabei in der bemerkenswerten Form der Präsentation verschiedener Problemfelder aus einem vom Gedanken der Nachhaltigkeit geprägten Blickwinkel heraus, welche nicht offensiv, sondern subversiv von Statten geht und zugleich eine enge Form der Bindung zur gesellschaftlichen
Aktualität zu halten weiß. Die auf diese Art stattfindende normative Positionierung und die ihr eigene Reflexivität beschreiben, wie in dieser Arbeit gezeigt wird, folglich die Teilnahme am gesellschaftlichen Moraldiskurs.
Jene die gesellschaftlichen Vorgänge und moralischen Prinzipien betreffend aufgeworfenen Aspekte sind dabei keineswegs trivial, wie es denn der Ein oder Andere angesichts des Themenkomplexes "Die Simpsons" vermuten möchte, vielmehr eröffnet sich eine neue Perspektive, welche sich von ausgetretenen Denkmustern und Betrachtungsweisen löst.
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