And The Hula Blues
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Der Blues-Meister feiert einen stilechten Abschied von Hawaii. Zwölf Jahre lebte Taj Mahal auf Hawaii, bevor er 1996 zurück nach Los Angeles zog. Dass ihm diese Entscheidung nicht leicht fiel, steht zwischen den Zeilen seines "Hula Blues"Projektes. Dabei ist die Annäherung an andere kulturelle Traditionen für Taj Mahal nichts Neues. In jüngerer Zeit war er an diversen "crosskulturellen" Projekten beteiligt: es gab Begegnungen mit dem Westafrikaner Ali Farka Toure, dem Inder Vishwa Mohan Bhat und anderen. Sechs der acht Mitmusiker auf "And The Hula Blues" stammen von Hawaii, das Instrumentarium ist typisch hawaiianisch: verschiedene Ukulelen, Slack-Keygitarre und hawaiianische Steel-Gitarre. Der besondere Geist schwingt in jedem Titel mit. Natürlich durfte auch einer der vielen MahalKlassiker - in diesem Falle der "Mailbox Blues" - nicht fehlen. Geradezu entrückt gleitet die Band durch das Instrumental "Sacred Island", während "The Calypsonians" oder "Coconut Man" feingesponnene PopQualitäten aufweisen. Der "Hula Blues" à la Mahal - ein Höhepunkt in Taj Mahals üppiger Diskographie.
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