Die aufgeregte Gesellschaft
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Eine Gesellschaftsdiagnose aus philosophischer Sicht voller überraschender ErkenntnisseKonservative bevorzugen Hunde, Progressive eher Katzen. Und Wutbürger sind eigentlich Ekelbürger. Dass hier nicht Klischees bedient werden, sondern dass diese Aussagen den Kern unserer Moral freilegen, erklärt Philipp Hübl in einem Buch voller erstaunlicher philosophischer Erkenntnisse.Emotionen sind nicht auf Persönliches beschränkt, das zeigen nicht nur aktuelle Befunde aus Psychologie und Philosophie, sondern auch die täglichen Nachrichten. Philipp Hübl zeigt, wie unsere Werte und unsere politische Haltung in Gefühlsdispositionen verankert sind: Emotionen bestimmen unsere moralischen Urteile. Wir sind ihnen aber nicht hilflos ausgeliefert, wir können ihre Macht durch Vernunft und rationales Verhalten überwinden. Damit provoziert er eine kritische Selbstbetrachtung und schärft gleichwohl den Blick auf die Gesellschaft - mit unerwarteten Ergebnissen.
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