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Analyse von Friedrich Schillers "Über naive und sentimentalische Dichtung"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1, 3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Unterschied, den Schiller zwischen naivem und sentimentalischem Dichter macht, scheint vor allem darin zu liegen, dass der naive sich selbst - als Subjekt - nicht in das Werk einbringt. Zumindest merkt man als Leser an keiner Stelle, dass da ein Medium zwischen Wirklichkeit und geschriebenem Kunstwerk eingeschaltet ist. Es ist dabei irrelevant, ob der naive Dichter wirklich unreflektiert zu Werke ging oder ob er im Gegenteil äußerst bewusst daran arbeitete. Hauptsache ist, dass der Leser nichts von dem Dichter als Subjekt bemerkt. Der naive Dichter hält es also - aus welchen Gründen auch immer - nicht für notwendig, sich selbst kommentierend in sein Werk zu integrieren. Der sentimentalische Dichter hingegen kommentiert die Wirklichkeit, die er abbildet. Er tritt hinter seinem Werk hervor. Als Bedingung besteht für Schiller, dass er der Wirklichkeit ein Ideal entgegenstellt. Die unterschiedliche Gewichtung zwischen Wirklichkeit und Ideal in einem Werk entscheidet, ob es sich um eine Satire, eine Elegie oder eine Idylle handelt. Gegen Ende seiner Schrift kommt Schiller schließlich zum Ergebnis, das der vollendete Dichter naive und sentimentalische Eigenschaften in seiner Person vereinen muss.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

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22,50 CHF

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