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Analyse und Interpretation von Goethes "Gingo Biloba"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2, 7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Proseminar: Johann Wolfgang von Goethe Bamberg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dieses Motto könnte man die Jahre 1814/15 für den 65-jährigen Johann Wolfgang von Goethe stellen. Denn Goethe machte sich in seine Heimat auf. Doch dass ihm diese Reise in die Vergangenheit "noch einmal das Erlebnis einer neuen Jugend" bringen würde, hat er wahrscheinlich nicht erwartet. Am 25.Juli 1814 begab sich Goethe zusammen mit seinem Diener Stadelmann auf seine erste Rhein-Main Reise. Ab 29.Juli hielt er sich in Wiesbaden und Mainz auf. Am 4.August 1814 sollte ein Besuch des Frankfurter Bankiers Johann Jakob von Willemers eine schicksalshafte Begegnung herbeiführen. Es kam in Wiesbaden zum ersten Aufeinandertreffen Goethes mit Marianne Jung, später von ihrem Begleiter von Willemer zur Frau genommen. Diese Marianne von Willemer sollte die von Goethe aufgenommene Arbeit am West-östlichen Divan beeinflussen und mitprägen. Goethe hatte im Mai 1814 Hafis¿ Divan erhalten und nach dessen Lektüre und weiteren Orientstudien bereits in der zweiten Jahreshälfte etwa 50 Gedichte fertiggestellt. Doch erst Marianne vervollständigte das Bild im west-östlichen Divan. Im Oktober 1814 folgten noch einige Treffen mit dem Ehepaar Willemer in Frankfurt. Durch Mariannes "schwärmerische, von ihm bald erwiderte Neigung" wurde Goethes "fast verstummte Fähigkeit, in Gedichten aus vollem Herzen sprechen zu können, neu geweckt und gesteigert. Und auch bei der Entstehungsgeschichte von "Gingo biloba" spielt Goethes "Jungbrunnen" Marianne von Willemer eine wichtige, wenn nicht gar entscheidende Rolle.
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