Analyse und Deutung des Achsenmonologes in Friedrich Schillers Wallenstein
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 5, Ludwig-Maximilians-Universität München, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst."1 - mit diesem Satz endet der Prolog Schillers zu seiner großen Wallenstein-Trilogie. Und genau diese Gegensätze, die heitere Kunst und das ernste Leben, versucht Schiller in seinem außergewöhnlichen Werk zu vereinen. Er verknüpft in seinem Werk die Historie eines Feldherren mit den philosophischen Ideen der damaligen Zeit und verleiht dem Ganzen durch seine Sprache und der Versform Eleganz und Dramatik. Was den besonderen Anreiz dieses Dramas von Friedrich Schiller ausmacht, kann auf die Schnelle aber nicht genau gesagt werden. Und doch zählt die Wallenstein-Trilogie zu den Eckpfeilern der deutschen Literaturgeschichte. Bis in die heutige Zeit hinein gehört Wallenstein von Friedrich Schiller, neben Faust von Goethe, zu den Pflichtthemen im Deutschunterricht am Gymnasium. Und besonders der Monolog Wallensteins, der im dritten Buch der Trilogie im vierten Abschnitt des ersten Aktes zu finden ist, wird gerne als Beispiel herausgegriffen.
In diesem Monolog wird die Grundproblematik des Werkes zusammengefasst, weshalb er auch gerne als Achsenmonolog bezeichnet wird, da sich die gesamte Trilogie um diesen Monolog dreht.
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