Analyse des Konzernabschlusses hinsichtlich bilanzierter Risiken bei der K+S Aktiengesellschaft 2007
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, 0, Universität Kassel, Veranstaltung: Bilanzanalyse und Bilanzpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung eines Jahresabschlusses ist es, über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
sowie über die Cashflows einer Unternehmung zu informieren. Die damit adressierten Personengruppen
sind hauptsächlich Shareholder, also Anteilseigner, aber auch andere Stakeholder,
für die die bereitgestellten Unternehmensinformationen für das Treffen wirtschaftlicher
Entscheidungen vonnöten sind. Insbesondere sollen damit die zukünftigen Cashflows, deren
Eintrittszeitpunkt und die Wahrscheinlichkeit des Entstehens prognostiziert werden, um über
die zukünftige Entwicklung des Unternehmens eine Aussage treffen zu können. Nicht zuletzt
das Erreichen bestimmter Ergebnisgrößen ist elementar von den erwarteten künftigen Cashflows
abhängig. Denn das Risiko und damit die Wahrscheinlichkeit des Nichterreichens von
Erwartungswerten sind von vielerlei Faktoren abhängig, die auf ein Unternehmen einwirken.
Können diese Risikofaktoren aus einem Jahresabschluss herausgelesen werden? Zumindest ist
die Zielsetzung dieser Ausarbeitung, solche Faktoren zu analysieren und auf ihren Risikogehalt
hin zu bewerten. Ob nun Gläubiger, die das Ausfallrisiko tragen, Pensionäre, die auf eine
beständige Rentenzahlung hoffen oder eben die Anteilseigner, die das allgemeine Unternehmensrisiko
tragen: Allen diesen Personen1 ist eines gemein - sie sind abhängig von der Fähigkeit
des Unternehmens, zukünftig Cashflows zu generieren. Diese wiederum unterliegen
ständigen Schwankungen. Folgende Faktoren sind u. a. dafür verantwortlich: Refinanzierungsrisiken,
Zinsänderungsrisiken, Wechselkursrisiken, Absatzrisiken und allgemeine
Marktpreisrisiken. Wie diese eine Unternehmung betreffenden Risiken bilanziell abgebildet
werden, wird am Konzernabschluss der K+S Aktiengesellschaft analysiert und bewertet.
Auf der Aktivseite stellen die bilanzierten Beteiligungen sowie Finanzinstrumente zum Zwecke
der Absicherung eines bestimmten Risikos mögliche Risikopositionen dar. Auf der Passivseite
sind es Rückstellungen, die zum Fremdkapital zu zählen sind und es infolgedessen zu
einer zukünftigen Auszahlung kommen muss. Anfangs wird die Bilanzierungstechnik dieser
Risikoelemente theoretisch ausgearbeitet, um darauf aufbauend die Zahlen der K+S Gruppe
zu hinterfragen und zu bewerten. Eine Schlussbetrachtung der gewonnenen Ergebnisse rundet
diese Arbeit ab.
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