Analyse der Konfliktsteigerung in den Schlachten des ¿Willehalm¿ Wolframs von Eschenbach
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, 0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Wolfram von Eschenbach: Willehalm, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem unvollendeten Werk , Willehalm' (um 1210) von Wolfram von Eschenbach. Dieses mittelhochdeutsche Epos stellt einen Krieg zwischen Christen und Heiden dar und macht damit ein bereits seit der Antike beliebtes Thema zu seinem Mittelpunkt. Doch was thematisiert Wolfram genau in seinen Schlachtdarstellungen? Welche Gründe und Motive führt er für den Krieg an und wie wird dieser gestaltet? Genau diesen Fragestellungen nimmt sich die vorliegende Arbeit an, indem im ersten Teil der Arbeit die Anlässe für den Konflikt aufgezeigt werden sollen. Den zentralen Untersuchungsgegenstand werden anschließend die beiden großen Alischanzschlachten sowie die Kampfunterbrechung bilden. Dabei soll besonders die Erweiterung des Konfliktes von der ersten zur zweiten Auseinandersetzung zwischen Orient und Okzident in enger Textarbeit Betrachtung finden. Abschließend sollen einige, für den zu untersuchenden Gegenstand relevante, Aspekte der Schlachtkomposition angeführt werden um so zu einem möglichst umfassenden Bild zu gelangen. Die Hausarbeit basiert auf einer Reihe von einschlägigen Monographien und Aufsätzen von führenden , Willehalm'-Forschern, unter anderem Joachim Bumke, John Greenfield und Werner Schröder.
Als Primärtext dient die Textausgabe von Werner Schröder (2003).
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