An Hun. Gespräche mit meinem verstorbenen Sohn
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Gerade einmal 29 Jahre alt ist Zhou Ning, als er nach einer schweren Hirntumorerkrankung stirbt. Sein Vater, ein hoher Offizier der chinesischen Volksarmee und Schriftsteller unterhält sich mit dem Verstorbenen über sein Dasein vor und nach seinem Tod, versucht zu ergründen, warum gerade sein Sohn dieses tragische Schicksal erleiden musste, erinnert Schlüsselmomente aus Kindheit, Jugend und der Zeit der Erkrankung. Dabei durchleidet und erkennt er eigene Fehler im Umgang mit seinem geliebten Kind und bittet um Verzeihung.
Zhou Ning, der das Himmelreich erreicht, erzählt seinem Vater von den vielfältigen Bestrafungen und den Seelenreinigungen vor dem Erreichen der Sphäre des Genießens. Dabei erfährt der Leser einiges über die Beschaffenheit der chinesischen Gesellschaft, über Korruption und gnadenloses Profitstreben, über verkrustete Beamtenstrukturen und vieles mehr. Immer wieder stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Lebens.
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