Am Skalpell war noch Tinte
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Angst und Hoffnung, Trauer und Trost, Einsamkeit und Gemeinschaft - die schönen und die dunklen Momente des Lebens gehören in der Medizin stets zusammen. Seit jeher beschäftigt die Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod nicht nur die Medizin, sondern auch die Literatur. Und so verwundert es nicht, dass viele Ärztinnen und Ärzte die intensiven Erfahrungen, die ihr Beruf tagtäglich mit sich bringt, auch zu Papier gebracht haben. Ausgewählt von Florian Steger, geben die hier versammelten Texte Einblick in die Erlebniswelt von Patientinnen und Patienten, Angehörigen, Ärzten und Pflegenden. Die abwechslungsreiche Anthologie umfasst dabei Gedichte und Auszüge aus Theaterstücken und Romanen von internationalen Schriftstellerärztinnen und Schriftstellerärzten aus dem 16. bis 21. Jahrhundert. Bekannte Autoren wie Alfred Döblin, Anton Tschechow, Georg Büchner oder Michael Bulgakov finden sich dabei ebenso wie die ein oder andere Neuentdeckung.
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