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Altersbegrenzungen und Nachfolgeregelungen in den aktuell bestehenden Monarchien der Welt

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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1, 3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Im besonderen Fokus dieser Arbeit stehen die Altersbegrenzungen und Nachfolgeregelungen in den aktuell bestehenden Monarchien der Welt, welche in dieser Form bisher in keiner wissenschaftlichen Darstellung ausgearbeitet wurden. Um sich diesem Thema zu nähern, müssen jedoch erst einige Gedankengänge auf theoretischer Grundlage durchgeführt werden. Zunächst ist es für den Autor unumgänglich, den Begriff der Monarchie politikwissenschaftlich zu definieren. Um unmittelbar in das Leitthema einsteigen zu können, legt er dabei besonderen Wert auf die Unterscheidung zwischen der Erb- und Wahlmonarchie, welche besonders bei der Nachfolgeregelung eine Rolle spielt. Weiter geht der Verfasser auf die drei Formen der Monarchie ein, nämlich die absolute, die konstitutionelle und die parlamentarische Monarchie. Auf diesen deskriptiven Teil aufbauend sortiert der Autor anschließend die 44 Monarchien in Gruppen ein, um einen systematischen Vergleich vornehmen zu können. Bei dieser Analyse der Monarchien und der anschließenden Eingruppierung spielen vor allem geografische und politikwissenschaftliche Komponenten wie etwa die Form der Monarchie eine Rolle. Durch eine quantitative Herangehensweise kann für jede einzelne Monarchie evaluiert werden, ob und wenn ja inwiefern eine Altersbegrenzung für Regenten besteht und wie die Nachfolge geregelt ist. Der Ausarbeitung liegt keine zentrale Fragestellung, sondern vielmehr drei Hypothesen zugrunde, die der Autor im Folgenden aufstellt. Seine erste These besagt, dass die westlichen Monarchien aufgrund ihres hohen gesellschaftlichen und politischen Fortschritts eine sowohl für Männer als auch für Frauen offene Thronfolge haben. Die Antithese hierzu ist, dass in Monarchien im islamisch-arabischen Raum die Thronfolge nur den Männern offensteht. Die zweite These lautet, dass Monarchen in Erbmonarchien grundsätzlich nicht von ihrem Amt zurücktreten oder aus ihrem Amt gehoben werden können, da ihr Herrschaftsanspruch normalerweise auf eine göttliche Bestimmung zurückgeführt wird oder sie zumindest als eigenständige Gottheit oder als Person göttlichen Ursprungs verehrt werden. Die dritte und letzte These lautet, dass die Wahlmonarchie demokratischer als die Erbmonarchie ist. Als Grundlage dieser Vermutung zieht der Autor die Möglichkeit eines Volkes oder einer Gruppe heran, ihr Staatsoberhaupt aus einem Kandidatenkreis wählen zu können, während in einer Erbmonarchie das zukünftige Staatsoberhaupt schon mit seiner Geburt feststeht.
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24,90 CHF