Altern in Deutschland - Eine Kurzanalyse der Problematik des strukturellen Generationenwandels und dessen Auswirkungen auf die soziale Alterssicherung in der Bundesrepublik Deutschland
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, 9, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister Scholl Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Alterung der Bevölkerung ist nicht mehr zu übersehen. Ein Blick in die Straßen zeigt, dass immer mehr alte Menschen am Gesellschaftsleben teilnehmen. Dieser Prozess ist eine der tiegreifendsten gesellschaftlichen Entwicklungen des vergangenen Jahrhunderts und der näheren Zukunft.
Die Veränderung der Bevölkerungsstruktur wird sich gravierend auf die Sozialsysteme Deutschlands auswirken. Insbesondere die Absicherung der Rentenzahlungen steht dabei in einem besonderen Interessenschwerpunkt, da sich die zunehmende Zahl von Rentenempfängern hier am stärksten bemerkbar machen wird. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, einen kurzen Überblick über die zukünftige Bevölkerungsentwicklung und die Gestaltung von Altern in unserer Gesellschaft angesichts dieses Prozesses zu geben. Außerdem werden einige Handlungsoptionen dargestellt und deren Umsetzbarkeit analysiert. Zuvor wird jedoch "Alter" als Konstrukt der sozialstaatlichen Instrumente interpretiert und die subjektiv wahrgenommenen Bevölkerungsverschiebungen durch empirische Untersuchungsergebnisse unterlegt.
Am Ende der Arbeit wird dann Bezug auf die solidarischen Grundlagen der Alterssicherung und deren Relevanz für die Generationenbeziehungen und die Rolle dieser Fundamente unserer Gesellschaft und in der Generationendiskussion erläutert.
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