Als Panzer- und Spähtruppführer in der Panzer-Lehr-Division 1943-1945
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Otto Henning, 1943 vom nordafrikanischen Kriegsschauplatz nach Deutschland zu seiner Ausbildungskompanie zurückgekehrt, wird zunächst als Ausbilder am Panzerspähwagen eingesetzt. Nach bestandenem Unteroffizierslehrgang erfolgt seine Versetzung zur Panzeraufklärungslehrabteilung 130 in der Panzerlehrdivision.
Anhand seiner ausführlichen Aufzeichnungen beschreibt Otto Henning seinen Einsatz als Panzer- und dann als Spähtruppführer beim Einmarsch seiner Division nach Ungarn, die Hölle der Invasionsschlachten in der Normandie, die Rückzugsgefechte durch Frankreich, den opfervollen Einsatz bei der Ardennenoffensive und den Endkampf seiner Einheit im Ruhrkessel. Von den US-Streitkräften gefangen genommen, wird er vom Lager auf den Rheinwiesen nach Frankreich in die Gefangenschaft abtransportiert. Der Bericht von seiner Flucht aus französischer Kriegsgefangenschaft und die glückliche Heimkehr in die von Russen besetzte Zone, schließen diesen authentischen und packenden Bericht ab.
Der erste Teil der Erinnerungen von Otto Hennin ist unter dem Titel "Als Panzerschütze beim Deutschen Afrika Korps 1941-1943" erschienen. In diesem Band schildert er seine Kriegserlebnisse als siebzehnjähriger Kriegsfreiwilliger in der Aufklärungskompanie 580 (mot.).
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