Als die Glocken verstummten
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Ein historischer Kriminalroman mit einer weiblichen Heldin nach dem Ende des ersten Weltkriegs - für alle Fans von Volker Kutscher und Helene Sommerfeld
»Was in Dreiteufelsnamen? Warum trage ich Schuhe im Bett? Hemd und Hose? Ich bin mir sicher, ein Nachthemd angezogen zu haben. Oder nicht? Herrgott, ich kann mich nicht erinnern!«
Dezember 1918. Nach dem Tod ihres Vaters ist die mittellose Photografin Agnes Papen gezwungen, Cöln den Rücken zu kehren und zu ihrem Onkel in ein kleines Eifeldorf zu ziehen. Bereits bei ihrer Ankunft wird ihr bewusst, nicht in das Dorf zurückgekehrt zu sein, in dem sie vor Jahren unbeschwerte Ferien verbracht hatte. Der Krieg hat die Bewohner verändert, die Atmosphäre ist feindselig und gewaltbereit, ein stummer Fremder, der eines Tages plötzlich auf dem Dorfplatz auftaucht, entgeht nur knapp einem Lynchmob. Wäre da nicht der junge hilfsbereite Arzt, hätte Agnes rasch wieder das Weite gesucht. Als die psychisch angeschlagenen Männer von der Front zurückkommen, eskaliert die Situation. Hass und Feindseligkeit nehmen zu, Menschen verschwinden und Agnes muss um ihr Leben fürchten.
Bei »Als die Glocken verstummten« handelt es sich um eine überarbeitete Neuausgabe des unter dem Pseudonym des Autors Jan Kilman 2017 beim Heyne Verlag veröffentlichten Werkes »Heldenflucht«.
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