Alltag und Stimmung in Weilheim während des Nationalsozialismus
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, 0 (15 p.), Gymnasium Weilheim (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht, die Stimmung in der Bevölkerung der oberbayerischen Kleinstadt Weilheim während des Nationalsozialismus zu analysieren.
Wie reagierte eine eher konservative und christlich geprägte Einwohnerschaft auf die Machtübernahme der Nationalsozialisten? Wie stand sie zur Umsetzung ihrer Ideologie, wie reagierte sie auf den Ausbruch des Krieges, die Zurückdrängung des kirchlichen Einflusses oder den Zwang, neue Umgangsformen wie den Hitler-Gruß anzunehmen? Welche Einflüsse hatte der Nationalsozialismus auf Aspekte des Alltags einer Kleinstadt wie Weilheim?
Zeitzeugen-Interviews wird eine wichtige Rolle bei der Beantwortung dieser Fragen zuteil. Diese Erkenntnisse wurden ergänzt durch Recherchen von Presseartikeln und NS-Akten im Stadtarchiv Weilheim, im Staatsarchiv München sowie am Institut für Zeitgeschichte München.
Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Das Verhalten der Weilheimer im Alltag, die Haltung der Weilheimer zu wichtigen Ereignissen im Verlauf der Jahre 1933 bis 1945 sowie die Stimmung in einzel¬nen Teilen der Bevölkerung, das Verhältnis Weilheims als "patriotischer und bürgerlicher Stadt" mit dem Programm des Nationalsozialismus.
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