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Es ist eine persönliche, unverwechselbare Weise des Sehens und Erlebens, die in Pordziks Gedichten aufscheint. Sie eignen sich die Sprache als Abbild assoziativer innerer Erfahrung an, ohne Rücksicht darauf, ob diese Erfahrung mit den allgemeinen Wahrnehmungsmustern konform geht. Unablässig zerstören sie das Selbstverständliche, die Beruhigung beim Greifbaren und Konkreten, weisen das Widersprüchliche und Unvereinbare als das Selbstverständliche aus. Sie verzichten auf die Belehrung und den feierlich-ernsthaften Ton, der sonst den traditionellen Formen leicht anhaftet. Ihre Verbindlichkeit entzieht sich der Norm und dem Festlegbaren. Dabei reichen ihre Gegenstände vom Alltäglichen und Banalen bis zum Vieldeutigen, ja Grenzenlosen. Was nicht zusammenzugehören scheint, wird in eine Beziehung gesetzt, die ihrerseits unaufhebbar erscheint. Auf die Spielregeln dieser durch Zeichen geschaffenen Welt muss der Leser eingehen, wenn er in die Gedichte eingelassen werden möchte.
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