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Alles wächst, nur das Unkraut wuchert

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Wie in seinen ersten beiden Büchern werden verschiedene Entwicklungen in unserer Gesellschaft kritisch durchleuchtet. Gesellschaftskritische und teilweise provokante Gedanken werden in den Raum gestellt. Im ersten Teil beschäftigt sich der Autor mit allgemeinen Fragen wie beispielsweise der Macht, die die Menschheit durch ihr enormes Wissen in den letzten Jahrhunderten erworben und missbraucht hat. Dem wird die Machtlosigkeit gegenübergestellt, die schon "kleine" Störungen (beispielsweise ein winziger Virus) deutlich machen. Fragen des Alleinseins, der Einsamkeit und unseres Bildungssystems sind nicht durch Corona verursacht, sind uns aber durch Corona stärker bewusst geworden und werden hier behandelt. Der zweite Teil trägt den Titel "Wie Lämmer auf der Schlachtbank" und zeigt, wie sich die Wirtschaft (der Kapitalismus) und der Staat bemühen und es teilweise bereits geschafft haben, uns unsere Eigenverantwortung zu nehmen. Dabei sehen viele von uns dies nicht als Bedrohung, sondern genießen es sogar. Neben der Problematik, dass wir von Menschen zu Konsumenten mutierten und dass uns die Wirtschaft teilweise süchtig - nämlich kaufsüchtig - gemacht hat, werden auch die vom Staat übernommenen Aufgaben kritisch durchleuchtet. Auch die Frage der Freiheit, das Thema Arbeitslosigkeit und das Aufzeigen von Schwächen der Demokratie werden von Markschläger näher betrachtet. Es werden keine Lösungen für die aufgeworfenen Fragen präsentiert. Das Buch soll im Leser ohne "Fremdbestimmung" weiterarbeiten. Seine Vorstellungen, wie die Welt von morgen ausschauen könnte, beschreibt Markschläger am Ende des Buches mit einem Traum
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Preis

28,90 CHF

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