Alleinerziehend und depressiv. Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Bindung und Unterstützungsmöglichkeiten der Frühen Hilfen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 3, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird zunächst der Begriff alleinerziehend definiert und darauf aufbauend die Herausforderungen für Alleinerziehende sowie die Auswirkungen auf das Kind erläutert. Im zweiten Kapitel wird das Thema Depressionen behandelt, wobei die Klassifizierung, die Symptome, die Entstehung sowie das Versorgungsangebot der psychischen Erkrankung beschrieben werden. Im weiteren Verlauf wird auf die Mutter-Kind-Bindung und die damit verbundenen Theorien eingegangen. Durch die zuvor behandelten Schwerpunkte erfolgt im fünften Kapitel die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Bindung. Nach dem Herausstellen des Unterstützungsbedarfs am Ende des fünften Kapitels, werden darauffolgend die Frühen Hilfen vorgestellt. Anschließend werden der Zugang zu den Frühen Hilfen und die Unterstützungsmöglichkeiten für alleinerziehende, depressive Mütter beschrieben. Dabei werden zwei Programme exemplarisch zur Förderung der Erziehungs- und Beziehungskompetenz und ein alltagspraktisches Unterstützungsangebot untersucht. Im siebten Kapitel werden die Ergebnisse zusammengeführt und kritisch reflektiert."Alleinerziehend und depressiv. Kann ich das schaffen?". Diese Frage stellen sich vermutlich einige Mütter, denn insbesondere alleinerziehende Mütter berichten laut des Journal of Health Monitoring häufiger davon, an ärztlich diagnostizierten Depressionen zu leiden. Welchen Herausforderungen müssen sich diese Mütter stellen? Welche Auswirkungen hat eine Depression auf die Mutter-Kind-Bindung? Hat das Alleinerziehen einen Einfluss auf die Mutter-Kind-Bindung? Wie können die Frühen Hilfen, die alleinerziehenden, depressiven Mütter unterstützen? Diese Fragen werden in der vorliegenden Arbeit thematisiert. Der Fokus dieser Arbeit richtet sich ausschließlich auf alleinerziehende, depressive Mütter und die damit verbundene Mutter-Kind-Bindung. Weiter stehen insbesondere Kinder bis zum dritten Lebensalter im Vordergrund, da sich die Angebote der Frühen Hilfen an Schwangere und Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr richten.
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