"Allein irre ich in der grossen Stadt umher". Albert Ehrenstein und Karl Tubutsch
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Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Wien (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Prosa des Expressionismus, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon von Albert Ehrensteins Zeitgenossen wurde der Dichter des "Tubutsch" mit seiner Figur aus der gleichnamigen Erzählung vielfach in einem Atemzug genannt und gleichgesetzt. Stefan Zweig steht hier stellvertretend für so manchen zeitgenössischen Rezipienten, wenn er 1937 diesen biographischen Zugang zum Werk folgendermaßen auf den Punkt bringt:
"Tubutsch, dieser verlorene Schlemihl-Schatten seines Dichters
Albert Ehrenstein."
In diesem Sinne geht es im ersten Teil dieser Arbeit darum, biographische Parallelen zwischen Albert Ehrenstein und seiner Figur Karl Tubutsch aufzuzeigen. In der Folge werden dagegen - unserer Meinung nach entscheidende - Unterschiede zwischen Ehrenstein und Tubutsch herausgearbeitet. Weiters wird in der Arbeit auf Ernst Weiß eingegangen, der Tubutsch vor allem als jüdische Symbolfigur sieht. Außerdem wird versucht, die Wanderungen des Karl Tubutsch ganz konkret nachzuzeichnen und daraus einen Schluss zu ziehen. Das letzte Kapitel der Arbeit sieht die Erzählung quasi auf den Tod zutreiben.
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