Aktivierung als sozialpädagogisches Kernprinzip: Diskussion der Folgen für die Sozialpädagogik
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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, 3, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract:
Der in den politischen und wirtschaftlichen Bereichen thematisierte und zu verzeichnende ökonomische Wandel macht auch vor der Sozialen Arbeit nicht halt. Wie sie sich den Anforderungen des sozialen und ökonomischen Wandels stellt, beziehungsweise welche Strategien die Soziale Arbeit wählt um ihm zu begegnen soll das Thema dieser Arbeit sein. Auf dem Hintergrund einer sich wandelnden Gesellschaft, soll die Positionierung der Sozialen Arbeit in einem "Aktivierenden Staat" herausgearbeitet und mit Blick auf ihre Professionalität kritisch betrachtet werden. Die Zugrunde liegende Fragestellung lautet: Welche Rolle nimmt die Sozialpädagogik im "Aktivierenden Sozialstaat" ein und welche Veränderungen ergeben sich durch eine "Aktivierende Sozialpädagogik" für die Profession? Für dieses Bestreben wird in einem ersten Teil zunächst das Augenmerk auf die Entstehung der Sozialpolitik und die Krise des Wohlfahrtstaates, beziehungsweise der fordistischen Formation gelenkt. Die Neue Ausrichtung des Wohlfahrtsstaates zu einem "Aktivierenden Sozialstaat" und die Auseinandersetzung mit Kernelementen einer "Aktivierungspolitik" bilden gewissermaßen den Übergang zu einem zweiten Teil dieser wissenschaftlichen Arbeit. Mit Hilfe einer aktuell verbreiteten Methode der Sozialen Arbeit, dem Case-Management sollen Gefahren der sich entwickelnden "Aktivierten Sozialen Arbeit" aufgezeigt werden und zugleich Forderungen an eine reflexive Soziale Arbeit formuliert werden. Begonnen wird nun zunächst mit einer begrifflichen Heranführung an das Thema.
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